Kreativer Stauraum im Wohnzimmer
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DVDs hier, Fernbedienungen da. Hier liegen Socken unter der Couch, da flattert die Fernsehzeitung herum. Ordnung im Wohnzimmer, das ist so eine Sache.
Langweilige Schrankwände sind eher suboptimal, auch das Standardregal aus dem Möbelhaus finden wir irgendwie nicht so prickelnd. Wie das Wohnzimmer mit Ordnungssystem bestückt, mit Stauraum ausgestatt und dennoch cool aussehen kann, das zeigen wir Ihnen hier. Klicken Sie sich durch unsere Bilderseite mit Inspirationen rund um den Stauraum im Wohnzimmer.
Deckel auf, Deckel zu - Tische mit Stauraum
Stauraum im Wohnzimmer mit einem Tisch mit Ablage
In der typischen Höhe kommt dieser Wohnzimmertisch daher. Er bietet doppelten Stauraum. Einerseits hält die Ablage Platz für Fernsehzeitung und Fernbedienung bereit. Zusätzlich kann die Tischplatte aus Glas aufgeklappt werden, um dort Dinge zu verstauen. Dies können sowohl dekorative Objekte sein (z.B. wir denken zum Beispiel an getrocknete Blumen), andererseits können auch Gebrauchsgegenständen (zum Beispiel Ihr Nähzeug mit Stoffresten) praktisch und gleichzeitig dekorativ verstaut werden.
Übrigens.. ist das Wohnzimmer ganz in Weiß gehalten. Das wirkt freundlich und frisch, gleichzeitig lässt es den Raum größer wirken. Dekoration an der Wand und im Regal lockern das Gesamtbild auf, damit der Raum nicht zu steril wirkt.
Tisch mit Stauraum und Schubladen
Der Tisch mit Rollen verfügt über einen offenen Strauraum, sowie zwei Schubladen, die Platz für Kleinigkeiten wie Stifte, Kerzen, Batterien und was eben sonst im Wohnzimmer eigentlich so gerne lose herumfliegt, bieten.
Tipp: Ein Tisch mit Rollen ist flexibel und kann ohne großen Aufwand selbst gemacht werden. Lenkrollen und Räder für den Tisch gibt es im Baumarkt in verschiedenen Größen und Ausführungen. Mit einem Akkuschrauber und ein wenig handwerklichem Geschick bekommt Ihr Wohnzimmertisch Rollschuhe.
Blickfang: die Truhe als Wohnzimmertisch
Absolut blickdicht ist die Truhe, die als Wohnzimmertisch verwendet wird. Sie bietet Stauraum für Dinge, die im Wohnzimmer nur ab und an benötigt werden. Die Kuscheldecken des Winters können nach einem kalten Abend wieder in der Truhe verschwinden. Ebenso können Fernbedienung, Fernsehzeitung oder Bücher Platz in der Truhe finden.
Tipp: Um für Ordnung in Truhen zu sorgen, können Sie eine Trennwand einbauen. Dies funktioniert mit einer oder mehreren einfachen Spanplatten, die auf die Breite der Truhe zugeschnitten sind, sodass sie als Trenner in der Truhe aufgestellt werden können.
Offener Stauraum mit dekorativem Mehrwert
Regal zum Ordnen der Plattensammlung
Wenn es Dinge gibt, die man im Wohnzimmer nicht verstecken muss, dann sind das mit Sicherheit die Plattensammlung, die Büchersammlung oder die beträchtliche Anzahl an DVDs, Videospielen oder CDs. Besonders für Sammler gilt deshalb: Die gesammelten Schätze können im Wohnbereich gerne offen gezeigt werden. Zum Beispiel in einem ausladenden Regal, wie auf unserem Beispielbild gezeigt, mit ordentlich angeordneten, quadratischen Fächern, die zum Format der Platten passen.
Übrigens... gibt es für Sammler spezielle Regale, die genau auf die Maße der Objekte abgestimmt sind, wie etwa CD-Regale, DVD-Regale oder eben Plattenregale. CDs, Platten etc. passen dann genau in die dafür vorgesehenen Fächer, sodass beispielsweise Staub kaum noch Möglichkeiten und Schlupfwinkel hat, sich auf ihnen zu sammeln.
Eine Vitrine wie im Museum kommt ins Wohnzimmer
Man muss zwar nicht in allen Belangen wohnen wie im Museum, einige Objekte sind aber doch ganz stilvoll. Zum Beispiel eine Ausstellungsvitrine, die einfach mal im Wohnzimmer steht. Darin können Sie Dekoratives aufbewahren, das sowieso irgendwo untergebracht werden müsste, zum Beispiel Ihre Kerzen, Vasen oder anderen Deko-Objekte, die gerade sonst keinen Platz gefunden haben.
Tipp: Wem es zu teuer ist, eine Ausstellungsvitrine neu zu kaufen, kann sein Glück auch bei Geschäftsauflösungen, Renovierungen von Museen oder Ähnlichem versuchen und schauen, ob er ein passendes Objekt für einen günstigeren Preis erstehen kann.
Bücherturm ohne Einsturzgefahr dank Regal
Buch ausgelesen, einfach in die Ecke werfen. Perfekt. Was man manchmal gerne machen würde, kann mit dem Bücherturm-Regal wahr werden. Regale dieser Art verfügen über verdeckte Absätze in gewissen Abständen, die für Stabilität sorgen. Der Bücherturm wächst so nicht unkontrolliert, sondern wird in sich noch gestützt.
Übrigens... gibt es Bücherturmregale zum Stellen und zum An-die-Wand-Hängen. Der Blickfang ist damit sicherlich garantiert.
Ausgefallene Möbel für mehr Stauraum im Wohnzimmer
Ausgefallene Fernsehwand mit DVD-Fach
Wer es im Wohnzimmer ausgefallener mag, hat womöglich etwas mehr Arbeit mit der Auswahl der passenden Möbel. Halten Sie Ihre Augen deshalb einfach offen und suchen Sie in Läden und dem Internet nach Möbelstücken, die nicht alltäglich sind. So wie zum Beispiel das Arrangement aus Fernsehschrank und DVD-Regal, bei dem die DVDs in speziellen Fächern links und rechts des Fernsehers untergebracht sind.
Tipp: Der Vorteil von Fernsehschränken mit Rückwand ist, dass der Fernseher so nicht zwingend an einer Wand positioniert werden muss, sondern auch in der Mitte eines Raumes stehen kann. Dies eignet sich vor allen Dingen in offenen Wohn-Ess-Bereichen. Der Fernseher mit Rückwand wird so gleichzeitig zu einem optischen Raumtrenner.
Ein besonders langer Fernsehunterschrank bietet Platz und sieht gut aus
Der Dackel unter den Fernsehunterschränken ist dieses Modell. Denn es ist wesentlich länger als seine Artgenossen. Der lange Fernsehunterschrank bietet Platz für eine große DVD-Sammlung, für Kabel, DVD-Player oder CDs. Lowboards dieser Art gibt es in verschiedenen Farben und Holzsorten. Der weiße Unterschrank passt sich der restlichen Gestaltung perfekt an und gibt den Blick auf den Fernsehbildschirm frei.
Übrigens: Für die Stabilität des langen Lowboards sorgen Füße, die mit einem Untergestell in gewissen Abständen angebracht sind, damit sich das Gewicht ausgeglichen verteilt und sich der Schrank nicht biegt oder auseinanderbricht.
Schubladenschrank im Industrial Design
Die etwas andere Aufbewahrungsmöglichkeit im Wohnzimmer ist der Rollschrank mit den vielen Schubladen. Für Freunde natürlicher Gestaltung besticht er durch die unbehandelte Holz-Optik. In den vielen Schubladen finden allerhand Dinge Platz, die sonst auf dem Wohnzimmertisch oder der Couch verteilt wären.
Übrigens: Dieser Rollschrank ist vom Design her dem Trend der Industrial Möbel angepasst. Das heißt, Möbel, die sonst eher in Fabriken, Werkstätten oder Umkleiden zu finden wären, kommen - entweder als Original oder im nachempfundenen Design - in Wohnräume. Was unser Schulbadenschrank wohl gewesen wäre? Werkzeugschrank? Apothekerschrank? Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
Regale im Wohnzimmer mal anders
Eckregal mal anders angebracht...
Zugegeben Billy und Co. sind praktisch und sehen auch nicht schlecht aus. Wer es in Sachen Wohnzimmerregal dennoch ein bisschen anders angehen möchte, für den haben wir hier ein paar Beispiele. Bei der ersten Idee müssen Sie um die Ecke denken. Regalbretter wurden um die Zimmerecke herum angebracht. Das Eckregal erhält seinen Charakter durch den fließenden Übergang der Bretter. Achten Sie dabei darauf, dass die Bretter im passenden Winkel zugeschnitten sind.
Tipp: Bretter lassen sich im Baumarkt zuschneiden, falls Sie selbst keine entsprechende Säge zuhause haben.
Hängedes Regal auf einer ungewöhnlichen Höhe
Regale im Querformat stehen auf dem Boden oder hängen in Augenhöhe - meistens. Wie wäre es mit einem schwebenden Sideboard? Das Regal wird wie ein normales Wandregal einfach eine Etage tiefer angebracht. Darüber findet sich Platz für Bilderrahmen, darunter kann problemlos gekehrt und gewischt werden. Vom praktischen Nutzen einmal abgesehen: Durch seine ungewöhnliche Position stellt das Regal einen Blickfang im Wohnzimmer dar.
Tipp: Wandregale sollten richtig befestigt werden. Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Schrauben und Dübel für Ihren Wandtyp (z.B. Hohlraumdübel für Ständerwände) wählen. Die meisten Regale verfügen bereits über vorgegebene Stellen für die Aufhängung. Orientieren Sie sich daran und vergewissern Sie sich, dass alle Dübel und Schrauben wirklich fest halten.
Wandfläche nutzen mit schmalen Regalen im Wohnzimmer
Wer im Wohnzimmer ein Platzproblem hat, kann alle verfügbaren Flächen nutzen. Im ungewöhnlichen Format kommt deshalb die schmal angeordneten Bücherablagen daher. Wer kein Wandregal im herkömmlichen breiten Format unterbringen kann, sollte darüber nachdenken, auch schmale Flächen zu nutzen. Entweder durch schmale Regalbretter, die in die Höhe gebaut werden oder durch vorgefertigte hohe, schmale Regale. Regale dieser Art gibt es als offene Regale oder als Schränke mit Tür.
Übrigens: Bei hohen Regalen ist die Befestigung besonders wichtig. Schmal und hoch führt in dieser Kombination dazu, dass das Regal schnell nach vorne umfallen kann. Achten Sie deshalb darauf, dass es stabil steht und zusätzlich an der Wand befestigt ist.
Wandschrank und Schrankwand - Stauraum in der Wand
Einfach mal selbst bauen: Die eingezogene Zwischenwand mit Nischen
Wenn das Regal nicht an die Wand kommt, dann kommt das Regal eben in die Wand. Wer ohnehin umbaut oder handwerklich versiert ist, kann mit Ständerwänden bzw. Leichtbauwänden kreativen Stauraum schaffen. Unser Bild zeigt eine halb in den Raum gebaute Konstruktion, die einerseits die Küche vom Wohnbereich trennt. Andererseits bietet sie in Form von Nischen und Fächern Platz für den Fernseher, den DVD-Player, für Dekorationsartikel und Objekte anderer Art.
Tipp: Nischen in Leichtbauwände einbauen kann etwas kniffelig werden. Das Internet bietet Anleitungen dazu. Fragen Sie auch Bekannte oder Familienmitglieder, die etwas Ähnliches vielleicht schon konstruiert haben.
Moderne Schrankwand mit Klappbett
Bei Klappbetten, die aus Platzgründen komplett in der Wohnzimmerwand verschwinden, denken wir an japanische Mini-Wohnungen, in denen sich das Leben in einem einzigen Raum abspielt. Klappbetten gibt es als Schrankwand natürlich auch bei uns. In Einzimmerwohnungen, für Studenten oder Familien ist das Klappbett in der Wohnzimmerwand eine praktische Idee, den vorhandenen Wohnraum sinnvoll zu nutzen. Vorteil der Sache: Dabei sieht es je nach Modell gar nicht so schlecht, sondern eher stylisch, aus.
Übrigens: Bettwäsche und Bettzeug werden beim Hochklappen angeschnallt und einfach mit dem Bett umgeklappt.
Der Wandschrank steht im Ruf, altmodisch zu sein. Viele ältere Wohnungen und Häuser verfügen über die typischen Wandschränke und Nischen in den Wänden. Dabei finden wir Wandschränke gar nicht mal so uncool und vor allen Dingen nicht unpraktisch. Wer nicht das Glück hat, einen Einbauschrank in der Wohnung zu haben, kann seinen eigenen Wandschrank mit Leichtbauwänden konstruieren, zimmerhohe Türen davor - fertig ist er praktische Stauraum. Vorteil je nach Höhe: Auch Bügelbrett und Besen haben Platz im Wandschrank.
Welcher Ordnungstyp sind Sie? - Machen Sie den Test
Pechmarie oder Neurotiker? Wie halten Sie es mit der Ordnung. Machen Sie den Test. Wie gut halten Sie Ordnung? Beantworten Sie alle Fragen spontan und notieren Sie sich, welche Zahl hinter Ihren Antworten steht. Die Auflösung gibt es weiter unten auf der Seite.
1) Sie wollen ein Geburtstagsgeschenk für Ihre beste Freundin kaufen. Plötzlich sehen Sie den Bilderrahmen Ihrer Träume. Schlagen Sie zu?
a) Klar! So einen Rahmen habe ich schon lange gesucht. (3) b) Nein, schließlich suche ich ein Geschenk für meine Freundin. (1) c) Ich überlege noch und komme vielleicht an einem anderen Tag zurück. Zuerst konzentriere ich mich auf das eigentliche Geschenk. (2)
2) Wenn Sie kochen, wie sieht die Küche danach aus?
a) Wie vorher. Ich räume am liebsten alles gleich auf, damit die Arbeit weg ist und ich in Ruhe essen kann. (1) b) Wie ein Schlachtfeld. Aber das macht mir nichts aus. Lieber genieße ich das Essen und kümmere mich dann um den Abwasch. (3) c) Benutzte Utensilien wandern gleich in die Spülmaschine. Was sonst liegen bleibt, räume ich meist nach dem Essen weg. (2)
3) Spontaner Besuch kündigt sich an. Ihre Wohnung ist nicht aufgeräumt. Was tun Sie?
a) Ich kehre vielleicht kurz durch. Meine Wohnung ist immer relativ aufgeräumt. (1) b) Alles was rumliegt, wandert schnell an seinen Platz. Das dauert vielleicht 20 Minuten, dann ist alles in Ordnung. (2) c) Ich werde panisch und versuche, alles irgendwo unterzubringen. Was keinen Platz mehr im Regal findet, wandert kurz unter die Couch. Da schaut der Besuch ja wohl nicht hin. (3)
4) Wie und wo ordnen Sie Ihre Kleider?
a) Im Schrank und an der Stange. Je nachdem, ob das Kleidungsstück gefaltet oder gehängt werden kann. (2) b) Ich habe einen Schrank, der ziemlich voll ist. Alternativ steht noch ein Stuhl im Schlafzimmer, über den die restliche Kleidung gelegt wird. (3) c) Nach Farben sortiert im Kleiderschrank. (1)
5) Was machen Sie im Wohnzimmer am liebsten?
a) Ich sitze oft auf der Couch, lese, schaue fern oder habe den Laptop dabei. Beim Fernsehabend gibt es auch mal Chips. (3) b) Ich schaue natürlich fern, gieße aber auch die Blumen, räume um und sortiere meine Bücher und CDs. (2) c) Nach einem langen Tag auf der Arbeit schaue ich abends am liebsten einen Film. Sonst bin ich eher selten im Wohnzimmer. (1)
6) Hand aufs Herz – wie pünktlich sind Sie?
a) Ich bin immer um Pünktlichkeit bemüht und bin meistens schon fünf Minuten früher da. (1) b) Ich kann das ganz gut abschätzen. Wenn ich weiß, dass ich auch mal 10 Minuten später kommen kann, dann lasse ich mir kurz Zeit. (2) c) Ohje. Meistens wird es doch eine halbe Stunde später, weil mir häufig etwas dazwischenkommt. (3)
7) Antworten Sie spontan: Was klingt für Sie gemütlich?
a) Weich, kuschelig, warm. (3) b) Offen, hell, geradlinig. (1) c) Natürlich, übersichtlich, struktuiert. (2)
8) Ihre Nachbarn ziehen aus und haben in der neuen Wohnung keinen Platz mehr für ihren Lieblingstisch. Den wollen sie Ihnen schenken. Sagen Sie ja?
a) Das kommt ganz darauf an, ob ich gerade einen Tisch brauche. (1) b) Ich denke schon. Schließlich ist es ein toller Tisch und zum Wegwerfen wäre er zu schade. (3) c) Ich weiß noch nicht, ob ich Platz für den Tisch habe. Aber vielleicht frage ich im Freundeskreis herum. (2)
9) Was raten Sie Ihrer Mutter, die ihren Kleiderschrank ausmisten will?
a) Behalte das mal lieber, irgendwann wird es wieder modern. Wenn du es nicht willst, nehme ich es vielleicht mit. (3) b) Überleg dir gut, was du behalten willst. Erinnerungsstücke oder teure Kleider vielleicht. (2) c) Alles was du im letzten Jahr nicht anhattest, brauchst du nicht. Ab in den Sack. (1)
10) Wenn Sie an einen perfekten Schrank bzw. ein perfektes Regal im Wohnzimmer denken, was sehen Sie?
a) Einen Apothekerschrank mit verschiedenen Fächern. Darin verstaue ich Nähzeug, Schreibsachen, DVDs, gesammelte Zeitschriften usw. (2) b) Eine coole Truhe vom Flohmarkt, eine Teekiste als Fernsehtisch oder etwas ähnlich Ausgefallenes. (3) c) Das Regal passt zum Design des restlichen Wohnzimmers. Es ist geradlinig und bietet Platz für ausgewählte Dekorationselemente und die Fernbedienung. (1)
So schaffen Sie Ordnung - Dieser Ordnungstyp sind Sie
Und wie ordnen Sie die Dinge?
Ordnung definiert jeder anders. Auch hält jeder anders Ordnung. Die einen mehr, die anderen weniger. Wichtig dabei ist, dass man sich wohlfühlt.
Während des Tests haben Sie sich notiert, welche Zahlen hinter Ihren Antworten stehen. Werten Sie nun Ihren Test aus.
Übrigens: Natürlich gibt es auch Mischtypen mit ausgeglichenen Ergebnissen. Diese erkennen womöglich Eigenschaften verschiedener Typen bei sich.
Wer meistens Antworten mit (3) am Ende gegeben hat:
Das Genie beherrscht das Chaos
Wenn Sie ehrlich sind, ist Ordnung nicht so Ihr Fall. Sie mögen es zwar gemütlich und wohnlich. Dazu gehört aber auch, dass nicht immer alles akkurat und aufgeräumt sein muss. Tendenziell gehören Sie zur Gruppe der Sammler. Sie mögen es unkonventionell und lieben alles, was Vintage, Retro oder sonst irgendwie besonders ist. Dabei laufen Sie Gefahr, viel zu viel zu sammeln. Die Menge an Gegenständen, die Sie besitzen übersteigt das Fassungsvermögen Ihrer Wohnung schlichtweg. Deshalb fällt das Aufräumen Ihnen auch oft so schwer: Es kann gar nicht alles irgendwo untergebracht werden, weil Ihnen der Stauraum fehlt. Unser Ordnungstipp: Ausmisten und neuen Stauraum finden. Statt alles einfach so unter die Couch zu werfen, können Sie mit Kisten arbeiten. Statt alles in die Ecke zu stellen, können Sie mit Vorhängen arbeiten usw. Auch vorgegebene Ordnungssysteme in Schränken können praktische Mittel sein, Dinge in Reih und Glied zu bringen.
Wer meistens Antworten mit (2) gegeben hat:
Ordnung mit Sinn und Verstand
Um Ihre Ordnung ist es eigentlich ganz gut bestellt. Sie können ein gesundes Maß an Unordnung abhaben, mögen es aber doch strukturiert. Das äußert sich darin, dass bei Ihnen alles in Kisten, Kasten, Schachteln und Fächern seinen ganz eigenen Platz hat. Das ist als Ordnungsprinzip schon richtig gut. Alle Dinge sollten nämlich einen festen Platz haben, an den Sie nach dem Gebrauch wieder zurückkehren können. Deshalb fällt unser unser Ordnungstipp für Sie auch eher kurz aus: Machen Sie weiter wie bisher. Bleiben Sie mit gesundem Menschenverstand bei der Sache. Praktische Aufbewahrungsmöbel für Sie sind große Regale und Schränke, am besten mit abgetrennten Fächern und Bereichen. Das gilt natürlich nicht nur für die Ordnung im Wohnzimmer, sondern auch für alle Bereiche des Hauses.
Wer meistens Antworten mit (1) gegeben hat:
Platzmangel gar nicht erst enstehen lassen
Mein lieber Schwan. Bei Ihnen gibt es kein Chaos. Das liegt nicht unbedingt daran, dass Sie - wie Typ 2 - besonders gut einordnen und sortieren können. Ihre besondere Fähigkeit liegt eher darin, gar nicht erst zu viel Material anzusammeln. Sie können bereits im Vorfeld filtern, was Sie brauchen und was nicht. Dabei gehen Sie rational vor. Das Aufräumen fällt Ihnen leicht, weil es kaum etwas gibt, das weggeräumt werden müsste. Deshalb kommen Sie mit dem vorhandenen Stauraum in Ihrer Wohnung auch gut zurecht. Sollte es dennoch ein Regal im Wohnzimmer sein, raten wir im Ordnungstipp zu geradlinigen Möbeln, die auch gerne die Blicke auf sich ziehen dürfen. Schließlich werden Sie nicht mit Gerümpel vollgestopft, sondern mit ausgewählten Exponaten bestückt.